Nachdem wir am Samstag angekommen sind und uns in Elisa’s Haus eingerichtet haben, begann ab Sonntag unser Aufenthalt bei den Hunden.
Den ersten Tag waren wir von früh bis spät im Tierheim, haben die Hunde begrüßt und auch einige alte Bekannte wiedergetroffen, die leider immer noch auf ein Zuhause warten.
Am Montag mussten wir morgens spontan zum Tierarzt fahren, da es eine Straßenkatze gab, die vor Elisa’s Haus lebt und sehr schwer krank war. Leider kam jede Hilfe zu spät und wir mussten sie schweren Herzens gehen lassen. Ihr Pupille war gebrochen und der ganze Kopf war voller Eiter. R.I.P. Ella ❤ Wir hätten dir so gerne geholfen.
Danach stand uns der nächste schwere Schritt bevor. Unsere Kollegin Conchi vom Verein Animales Rioja hat uns ein ländliches Gebiet gezeigt, wo Jäger ihre Hunde halten, ohne dort selbst zu leben. Es ist unfassbar, wie die Hunde dort gehalten werden – an der Kette, in Verschlägen ohne Fenster, wo man nur leises Wimmern hört und zurückgelassen in ihrem eigenen Kot und Urin. 😡 Und schlussendlich landen die Hunde in der Tötung und wenn sie Glück haben, danach bei uns im Tierheim. Die Bilder haben wir euch ebenfalls hier im Beitrag gepostet.
Die restliche Zeit haben wir dann wieder im Tierheim verbracht.
Auch den letzten Tag haben wir jede Sekunde genutzt, die Hunde im Tierheim kennenzulernen und viele Bilder und Videos zu machen.
Den neuen Pfleger Luis konnten wir ebenfalls kennenlernen und sind begeistert von seinem Engagement und seiner Art, wie er mit den Hunden umgeht.
Dann hieß es auch leider schon wieder „Abschied nehmen“. Auf ein baldiges Wiedersehen. ❤🐾